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24.09.2016
\nin Bonn Auerberg
\nK\u00f6lnstra\u00dfe 367
\n20:00 Uhr, Einlass 19:00 Uhr<\/h2>\n

[\/vc_column_text][vc_column_text]Die Welt ist ein Friedhof der Vernunft! \u2013 H\u00f6chste Zeit, dass dagegen jemand etwas unternimmt!
\nFerdinand Linzenich feiert in seinem neuen Programm eine Auferstehungsfeier, weil er es satt hat, nur leise weinend am Grab der Vernunft zu stehen.
\nDeshalb nimmt er sich die Zeitgeistneurotiker vor: Die modernen Eltern, die ihren Kinder entweder aus Karrieregr\u00fcnden nur noch per Skype von New York aus einen Gute-Nacht-Kuss geben k\u00f6nnen oder die in der Helikopter-Variante mittlerweile per Verbotsschild darauf aufmerksam gemacht werden m\u00fcssen, dass Eltern im Unterricht unerw\u00fcnscht sind.
\nDar\u00fcber hinaus erkl\u00e4rt Ferdinand Linzenich, warum wir mittlerweile keine \u201eLeck mich am Arsch\u201c \u2013 sondern eine \u201eLike mich am Arsch\u201c \u2013 Gesellschaft sind, warum Ringelnatz und Tucholsky niemals aus der Mode kommen und wie es zugegangen w\u00e4re, wenn Jesus seine J\u00fcnger nicht in der galil\u00e4ischen W\u00fcste sondern bei seinem Lieblingsitaliener in der \u201eTrattoria Golgatha\u201c versammelt h\u00e4tte und was passiert w\u00e4re, wenn Mohammed am Nebentisch gesessen h\u00e4tte. Nicht zu vergessen, den voll vernetzten \u201eHomo digitalis\u201c, der sich von morgens bis abends von seinem Smartphone leiten l\u00e4sst und trotzdem nicht so recht wei\u00df, wo er eigentlich hin will und was sonst noch der Zeitgeist zwischen Globalisierungsgegnern und Globulisierungsbef\u00fcrwortern zu bieten hat.
\nAuch sich selbst schont er nicht, sondern outet sich als kleiner \u201eUnabk\u00f6mmlichkeitsjunkie\u201c, der sich auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger noch am liebsten bei sich selbst bewerben w\u00fcrde sowie als Einladungsmuffel, der sich bei \u201ePartys in wei\u00df?\u201c \u2013 dem letzten Trend – nur fragt, warum alle Frauen wie verdammte Krankenschwestern aussehen und alle M\u00e4nner wie Siegfried und Roy nur ohne Tiger.
\nNat\u00fcrlich fehlen auch die leisen, poetischen T\u00f6ne nicht, wenn Ferdinand Linzenich \u00fcber die \u00c4ngste unseres Lebens philosophiert und der n\u00e4chsten Generation \u201eZu sich selbst zu stehen\u201c als einzigen Rat mit auf den Weg gibt.
\nLassen Sie sich also einladen zu einem Abend voll satirischem Scharfsinn, liebevollem L\u00e4stern, provokanten Perspektivwechseln und hintergr\u00fcndigem Humor.
\nKurzum: Erleben Sie Ferdinand Linzenich wie Sie ihn kennen und lieben![\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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