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09.04.2024<\/h2>\n

in Bonn Auerberg<\/h2>\n

K\u00f6lnstra\u00dfe 367
\n19 Uhr Ausstellungser\u00f6ffnung<\/h2>\n

Gemeinsam einzigARTig \u2013 das Atelier 18\/80 in Adendorf bietet Freiraum f\u00fcr Individualit\u00e4t sowie k\u00fcnstlerischen Austausch.<\/p>\n

An der T\u00f6pferstra\u00dfe in Adendorf nahe der Ortskirche ist es zu finden. Hier \u00f6ffnet das Atelier 18\/80 seine T\u00fcr und das kreative Schaffen von elf K\u00fcnstlerinnen kann sich sichtbar entfalten. Jeden Mittwoch treffen sich alle K\u00fcnstlerinnen in einer Vormittags- und einer Nachmittagsgruppe. An diesem Tag arbeiten sie gemeinsam, tauschen sich aus, besprechen und kritisieren ihre Arbeiten. W\u00e4hrend dieser intensiven kreativen Phase ist es manchmal in den R\u00e4umen des Ateliers, in denen jede Kunstschaffende an einer Staffelei oder einem gro\u00dfen Werktisch arbeitet, ganz still. Die Konzentration auf das eigene k\u00fcnstlerische Schaffen ist regelrecht in der Stille zu sp\u00fcren, wenn ausschlie\u00dflich Pinsel und Spachtel \u00fcber die Leinw\u00e4nde streichen und leise kratzen. Dann wiederum gibt es Phasen regen Austauschs. Hier wird besprochen, diskutiert, kommentiert, gezeigt und Neues ausprobiert. Dabei wird die Arbeit nie \u201everbissen\u201c genommen oder zu ernst. Denn auch, wenn nat\u00fcrlich jede Malerin mit ihrem Werk zufrieden abschlie\u00dfen m\u00f6chte, so soll die Auseinandersetzung mit der eigenen Kunstidee vor allem Freude bereiten und bereichern. Das Lachen, das Mutmachen, auch das pers\u00f6nliche Gespr\u00e4ch und ein gelegentliches gemeinsames Fr\u00fchst\u00fcck oder ein Gl\u00e4schen Sekt als St\u00e4rkung geh\u00f6ren ebenso zur Atelierarbeit. Und sollten Ateliermitglieder \u00fcber den Mittwoch hinaus mal alleine oder in kleineren Gruppen arbeiten wollen, so besteht an weiteren sechs Tagen der Woche im Atelier die Gelegenheit dazu.<\/p>\n

Gisela Dauster geh\u00f6rt zu den ersten Gr\u00fcndungsmitgliedern, die bereits seit 1983 und teilweise bis heute zusammen malen. Hiltrud Westheide ist das Organisationstalent der Gruppe und vor allem sie ist es, die alle elf autodidaktischen wie auch examinierten K\u00fcnstlerinnen mitzieht, wenn es um die j\u00e4hrliche Ausstellung im Rahmen der Wachtberger Kulturwochen geht. Dann verwandelt sich das Atelier, in dem sich \u00fcblicherweise Staffeleien, Farbtuben, Pinsel, Leinw\u00e4nde und unz\u00e4hlige Malutensilien befinden, wie von Zauberhand in eine Galerie, in der ausschlie\u00dflich die Besonderheit der Kunstwerke in den R\u00e4umlichkeiten des Ateliers sowie in den gro\u00dfen Schaufenstern des Ateliers f\u00fcr alle Besuchenden zu bestaunen sind. Eine neue Collage an der Au\u00dfenwand des Ateliers mit Portraits von bildenden K\u00fcnstlerinnen der Geschichte macht nicht nur die Adendorfer Bev\u00f6lkerung darauf aufmerksam, dass hier Besonderes geschieht. Jede der hier t\u00e4tigen K\u00fcnstlerinnen hat ihren eigenen Stil. Es wird abstrakt und auch gegenst\u00e4ndlich gearbeitet, mit Techniken und Materialien experimentiert und immer erm\u00f6glicht der gemeinsame Austausch einen motivierenden Schaffensprozess, der entweder den aktuellen eigenen Prozess best\u00e4tigt oder gar neue Ufer entdecken l\u00e4sst. Genau dieser Prozess der gemeinsamen Arbeit im Atelier 18\/80 macht die Arbeit dort so besonders wertvoll f\u00fcr alle. Die Alternative der ausschlie\u00dflichen Kunstarbeit zu Hause im eigenen Studio ist gerade deshalb f\u00fcr alle elf K\u00fcnstlerinnen keineswegs erstrebenswert. \u201eWir bereichern uns gegenseitig und gleichzeitig ist uns wichtig, dass jede Arbeit individuell und einzigartig bleibt\u201c, sind sich alle K\u00fcnstlerinnen einig.<\/p>\n

(Text: Ina Lehnertz)<\/p>\n

K\u00fcnstlerinnen: Klothilde Ackermann, Claudia Becher, Bettina Bucher-Schmidt, Gisela Dauster, Ingrid Grigo, Elfi Klotz, Ina Lehnertz, Beate Meffert-Schmengler, Beatrix Mursch, Helga Raaf, Johanna Rupprecht, Irmgard Treimer, Hiltrud Westheide<\/p>\n

Der Eintritt ist frei.<\/p>\n

Die Ausstellung ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr zug\u00e4nglich. Bis Oktober 2024 werden die Arbeiten im Kulturraum Auerberg der SKM \u2013 Aufbruch gGmbH zu sehen sein.<\/p>\n

Mehr zum Atelier 18\/80 bei Instagram: www.instagram.com\/atelier18_80<\/a>[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
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