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Was passiert, wenn eine optimistische Physiklehrerin und ein depressiver Musiker <\/strong>sich in einer buddhistischen Sekte in der Sowjetunion kennenlernen und am 1. April heiraten?<\/p>\n Der Aprilscherz h\u00e4lt 40 Jahre, schenkt Liza Kos und ihren Geschwistern das Leben und endet mit einer Scheidung am Valentinstag. Wirklich wahr!<\/p>\n Sie waren auf der Suche nach Gott, fanden aber das Christentum.\u00a0<\/strong><\/p>\n Als Kind ist Liza Kos deshalb sehr gl\u00e4ubig und fest entschlossen, Mutter Gottes zu werden, doch der Plan geht nicht auf:<\/strong> Jesus ist schon geboren und hat schon eine Mutter. Also muss sie doch zur Schule gehen.<\/p>\n Als Teenager zieht sie mit ihren Eltern nach Deutschland und versucht sich zu integrieren, doch was ist \u00fcberhaupt Deutsch? Sie lernt T\u00fcrkisch und Deutsch und f\u00fchlt sich viele D\u00f6ner und Bratw\u00fcrste sp\u00e4ter wie eine Multi-Kulti WG, in der eine Russin, eine T\u00fcrkin und eine Deutsche zusammenleben<\/strong>, die sich nicht nur unterscheiden und streiten, sondern sich gegenseitig bereichern und erg\u00e4nzen.<\/p>\n Zusammenhalt ist n\u00e4mlich wichtig, wenn man nur einen K\u00f6rper teilt.<\/p>\n
\nLiza probiert mal ein Kopftuch, mal ein Tanzmariechen-Kost\u00fcm an.<\/p>\n