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[\/vc_column_text][vc_column_text]Sie nennt sich Nessi Tausendsch\u00f6n \u2013 dieser Name ist offensichtlich angenommen. Es ist doch wirklich erstaunlich, wie diese alte Qualle es schafft, sich immer wieder in den Vordergrund zu dr\u00e4ngen und auf allen m\u00f6glichen sogenannten Kabarettb\u00fchnen und zum Teil auch Kurmuscheln ihre kruden Programme abzuspulen.<\/p>\n
Nessi Tausendsch\u00f6n, seit Jahren eine feste Gr\u00f6\u00dfe auf dem Gebiet des depressiven Liedgutes, speziell des Trauer-\u00b7und Verbl\u00fcffungsgesanges, sowie eine selbsternannte Kapazit\u00e4t in Ausdruckstanz und bodenst\u00e4ndiger Zerknirschungslyrik, ist offenbar nicht von der B\u00fchne zu bomben. Schabrackentum und gelebte Stutenbissigkeit, das ist ihr Ressort. Der Unterschied zwischen Poesie und Schwachsinn ist nicht zu lokalisieren und das verunsichert schwerwiegend. Wer will so etwas sehen oder h\u00f6ren? Und warum macht die Frau weiter? Sie gibt vor, den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis f\u00fcr Alt und Jung werden zu lassen. Vielleicht hat sie sogar recht. Vergessen m\u00f6chte man gerne.<\/p>\n
Mit dem kanadischen Gitarristen und Komiker William Mackenzie hat sie einen ebenb\u00fcrtigen B\u00fchnenpartner gefunden. Sicherlich eine der interessantesten Konstellationen auf deutschen Kabarettb\u00fchnen, denn das Duo agiert wie eine kleine Band. Sehr viele Instrumente werden zum Einsatz kommen: verschiedenste Gitarren, Banjo, Harmonika, Glockenspiel, Schlagzeug und nat\u00fcrlich: Nessis singende S\u00e4ge.<\/p>\n