Bis Februar 2019
in Bonn Auerberg
Kölnstraße 367
Eintritt frei
Bei der Ausstellung zeigt die Gruppe „dieKunststation“ aus der Bonner Altstadt ihre Bilder in kleinen Formaten zu kleinen Preisen.
DieKunststation ist eine 2005 in Beuel gegründete Gemeinschaft von Kunstschaffenden, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Kunstschaffenden aus unterschiedlichsten Bereichen einen bezahlbaren, attraktiven Atelierplatz in einer Gemeinschaft zu bieten. Die Synergieeffekte, die aus der gegenseitigen Inspiration entstehen, zeigen sich in neuen Werken, die in Gemeinschaftsausstellungen präsentiert werden, zu denen auch regelmäßig Gastkünstlerinnen und -künstler eingeladen werden. Die Ateliergemeinschaft nutzt die Räume der Kunststation in der Bonner Altstadt für die Umsetzung malerischer und anderer kreativer Ideen, sowohl für individuelles Arbeiten als auch für gemeinsame Projekte. Außerdem bietet dieKunststation die Möglichkeit, Räume für Kurse, Workshops und kunsttherapeutisches Arbeiten zu buchen.
Folgende Künstlerinnen und Künstler der Gruppe werden ihre Werke zeigen: Ami Amongsari, Daniela Beckebanze, Elisabeth Brakel, Jolanda Coppola, Carola Dötz, Irene Gravender, Carmen Griehl-Groß, Betti Lock, Christiane Schmidt.
Ergänzt wird die Ausstellung durch die Arbeiten dieser Gastkünstlerinnen und -künstler: Anne Brems, Rosemarie Griess, Heidi Großheim, Christa Koppin, Monika Öhlrich, Gertrude der Ridder, Lilli Schadt, Alexander Tchauossov.
Bis Februar 2019 werden die Arbeiten von 17 Bonner Künstlerinnen und Künstler im Kulturraum Auerberg der SKM – Aufbruch gGmbH in der Kölnstraße 367 zu sehen sein.
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr zugänglich.
Informationen zu einigen Mitgliedern der Ateliergemeinschaft:
Irene Gravender: Rhythmus, Spontaneität und Emotionen stehen ganz im Vordergrund ihrer künstlerischen Arbeiten, die von Abstraktionen aus der Natur inspiriert werden. Die Künstlerin arbeitet gerne mit Aquarell in expressiven Gesten. In der Kunststation bietet sie Kunstkurse an.
Carola Dötz: Sie malt gerne fröhliche und farbige Bilder. Ihr gefällt, wenn Nichtsichtbares sichtbar wird und in die Farbe etwas hineininterpretiert werden kann, das im Gedächtnis bleibt.
Bettina Lock: Ihre Landschaftsbilder entstehen durch eine besondere Technik des Farb- und Spachtelmasseauftrags. Die junge Künstlerin erstellt die erste Skizze in wässrigen Farbflächen auf der zuvor von ihr lasierten Leinwand. Die Bilder entwickelt sie durch groben Auftrag von Strukturpaste und einer Überlagerung mit einer Vielzahl von Acryllasuren.
Daniela Thiedemann: Sie arbeitet mit Drucktechniken und entwickelte eigene Drucktechniken und Monotypien unter Verwendung von Alltagsgegenständen und Pflanzenfasern. Ihre Arbeiten sind inspiriert von der umgebenden Natur. Zurzeit arbeitet sie mit einer weiteren Methode der Drucktechnik: Der Transferlithografie, unter Verwendung eigener Schwarz-Weiß-Fotografien.
Christiane Schmidt: In ihrer Malerei geht es um die Wiedergabe von Phänomenen in der Natur, um Licht, das Flächen durchdringt oder sich spiegelt, um Farben, die ineinander übergehen. Dabei lösen sich Grenzen auf, Schichten werden sichtbar. Die Bilder entstehen auf Leinwand in Acryl.
Ami Amongsari: Ihre Malerei ist wie ein Blick in immer wechselnden Bildern zurück auf ihre indonesische Heimat. Es scheint, dass die Trennung von Java wie ein Katalysator auf ihr Schaffen wirkt. Zurzeit arbeitet sie mit Acrylfarben und mit Erdpigmenten, die sie an verschiedenen Orten der Welt gesammelt hat. In der Kunststation gibt sie Kunstkurse für Kinder.
Carmen Griehl-Gross: Als sie die Pastellmalerei für sich entdeckte, wurde diese zu ihrem bevorzugten Material. Sie malt realistische Portraits von Mensch und Tier, aber auch Landschaften und Stillleben, und unterrichtet realistische Malerei an Schulen und Kunstschulen, in ihrer Ateliergemeinschaft in Bonn, im eigenen Atelier und seit 2017 bei Boesner und in Norwegen. In den USA hat sie zwei Awards mit dem Thema “Tierportrait in Pastell” gewonnen.
Weitere Infos unter www.diekunststation.de