23.01.2016
in Bonn Auerberg
Kölnstraße 367
20:00Uhr, Einlass 19:00 Uhr
Annäherungsversuche an Menschen, Tiere und Dinge. Das literarische Kleinkunstprogramm
Erwin Grosche hält Abstand. „Das kennen Sie doch auch, dieses Schild bei der Sparkasse: ‚Bitte Abstand halten‘. Ich rufe dann immer: Wieso, ich dachte, Geld stinkt nicht.“ In Finnland ist der Körperabstand bei Gesprächen ca. 80 cm, in Deutschland ca. 60 cm. Nur der Paderborner Erwin Grosche besteht auf einen Abstand von einem Meter. Erst mal gucken, dann mal sehen, sagt der Ostwestfale. Mehr Abstand, mehr Liebe, mehr Glück. In seinem neuen Kleinkunstprogramm macht der Neo-Narr Ernst. Neue Geschichten und Lieder über Annäherungsversuche an Menschen, Tiere und Dinge. Da wird (endlich) die Symbolik des Streuselkuchens erklärt, über das Ausgleiten in Dusche und Bad philosophiert, ein Wasserhut wird vorgestellt und wertvolle Tipps gegeben, wie man ein Leben aus der Ferne führen kann. Typisch Grosche eben. „Meine Frau und ich sind seit dreißig Jahren glücklich verheiratet, aber wir sehen uns auch nur zwei Mal im Monat.“…
Weitere Infos, Fotos und Tourtermine unter www.erwingrosche.de